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Funktioniert Solar auch im Winter?

Funktioniert Solar auch im Winter? Ja, das geht. Und Unternehmen können dadurch sogar Energiekosten senken, ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren und abhängiger von externen Energieversorgern werden. Es gibt aber ein paar wichtige Punkte, die beachtet werden müssen, damit die Photovoltaik-Anlage im Winter auch wirklich einen guten Ertrag bringt.

Funktioniert Solar auch im Winter bei wenig Sonnenlicht?

Viele glauben, dass eine Solaranlage im Winter keinen Solarstrom erzeugt. Ein weitverbreiteter Irrglaube, denn moderne Solarmodule liefern auch bei geringer oder diffuser Sonneneinstrahlung gute Stromerträge. Bedeckter Himmel und Regen sind also kein Grund, auf kostenlosen Sonnenstrom zu verzichten. Auf den Solaranlagen-Ertrag gehen wir näher weiter unten im Artikel ein.

Wie funktioniert eine Solaranlage?

Eine Solaranlage, auch Photovoltaik-Anlage genannt, besteht aus mehreren Solarmodulen. Diese wandeln das Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom um. Die Solarmodule bestehen aus Halbleitermaterialien wie Silizium. Wenn die Sonne scheint, erzeugen sie Gleichstrom (DC), der direkt genutzt werden kann. Damit man den selbst erzeugt Solarstrom im Gebäude nutzen oder ins öffentliche Netz einspeisen kann, wird er mit einem Wechselrichter in Wechselstrom (AC) umgewandelt. Noch einen Schritt weiter geht es, wenn der PV-Überschussstrom in einem Batteriespeicher oder sogar im E-Auto zwischengespeichert wird (bidirektionales Laden).

Worauf muss bei einer Solaranlage im Winter besonders geachtet werden?

Damit eine Solaranlage im Winter optimal funktioniert, sollten die Solarmodule richtig ausgerichtet sein. In den meisten Fällen wird die PV-Anlage nach Süden und nach einem bestimmten Neigungswinkel ausgerichtet. Dies wird bereits bei der Installation beachtet, da eine nachträgliche Justierung nicht mehr möglich ist. Das heißt, beim Neigungswinkel wird sich an den Wintermonaten orientiert. Nur dadurch kann garantiert werden, dass in der dunkleren Jahreszeit ausreichend Solarstrom erzeugt wird.

Übersicht für Photovoltaik – Neigungswinkel in einer Tabelle

Standort

West/Ost

Süd-West/Süd-Ost

Süd

Deutschland

0 bis 15 Grad

25 bis 35 Grad

30 bis 40 Grad

Norddeutschland

0 bis 15 Grad

25 bis 40 Grad

30 bis 45 Grad

Süddeutschland

0 bis 15 Grad

25 bis 35 Grad

30 bis 40 Grad

Damit eine Solaranlage im Winter optimal funktioniert, sollten die Solarmodule richtig ausgerichtet sein. In den meisten Fällen wird die PV-Anlage nach Süden und nach einem bestimmten Neigungswinkel ausgerichtet.
Photovoltaik Neigungswinkel: Damit eine Solaranlage im Winter optimal funktioniert, sollten die Solarmodule richtig ausgerichtet sein.

Was verhindert einen optimalen Ertrag bei Solaranlagen im Winter?

Gerade in den dunklen Jahreszeiten wie Herbst und Winter kann der Ertrag einer Solaranlage sinken. Das hängt damit zusammen, dass sich Laub und Schnee auf oder an den Solarmodulen festsetzen. Um dies zu verhindern, ist es empfehlenswert, Blätter und Schnee vorsichtig und vor allem frühzeitig zu entfernen. Als Hilfsmittel können weiche Besen oder Laubbläser dienen. Wer jetzt denkt, man könnte doch einfach den Neigungswinkel der Solaranlage verändern, damit alles von allein herunterrutscht, sollte sich von diesem Gedanken lösen. Nur eine optimal ausgerichtete und gewartete Solaranlage erzeugt effizient Strom im Winter. Dafür muss das Sonnenlicht ungehindert auf die Solarzellen treffen können.

Regelmäßige Wartung von Solaranlagen

Damit eine Solaranlage im Winter optimal läuft, muss sie nicht nur sauber gemacht werden, sondern auch regelmäßig gewartet. Das erhöht unter anderem die Lebensdauer der Solaranlage, und der Besitzer behält den Überblick über den Stromertrag. Am besten übernimmt ein Spezialist für Solaranlagen die Wartungsarbeiten. Er überprüft zum Beispiel, ob die Solaranlage verschmutzt ist, ob es technische Defekte gibt oder ob die Solarmodule Schäden haben.

Was sollte bei der Wartung einer Solaranlage im Winter beachtet werden?

Im Winter ist bei der Wartung von Solaranlagen auf einiges zu achten. Nur dadurch funktioniert die Solaranlage im Winter einwandfrei und es kommt zu keiner Ertragsminderung.

  • Schnee auf Solarmodulen: Um Leistungseinbußen zu vermeiden, sollte der Schnee vorsichtig entfernt werden.

  • Beschädigung durch Eis und Frost: Regelmäßige Kontrollen, um Schäden an Modulen und Kabeln durch extreme Witterungsbedingungen zu entdecken.

  • Reinigung: Schmutz und Staubablagerungen entfernen, die sich durch Feuchtigkeit im Winter festsetzen.

Die Wartung einer Solaranlage sollte immer ein Fachmann übernehmen, da dieser gleich auf Schäden achtet. Kleinere Maßnahmen wie die Schnee- oder Laubbeseitigung können Besitzer selbst übernehmen, solange die Solaranlage unkompliziert erreichbar ist. Nur so können Besitzer davon ausgehen, dass sich die Solaranlage im Winter auszahlt.

Es ist immer besser, wenn ein Fachmann die Wartung einer Solaranlage übernimmt. Er achtet gleich auf mögliche Schäden. Kleinere Maßnahmen wie die Schnee- oder Laubbeseitigung können Besitzer selbst in die Hand nehmen, solange die Solaranlage gut erreichbar ist. Wird die Photovoltaik-Anlage regelmäßig überprüft, können die Besitzer davon ausgehen, dass die Solaranlage im Winter einen guten Ertrag erzielt.

Lohnt sich Photovoltaik im Winter?

Im Winter ist die Sonneneinstrahlung geringer, weil weniger Strahlung direkt auf die Solarmodule trifft. Dafür ist der Anteil der diffusen Strahlung höher. Deshalb kann der Ertrag im Winter typischerweise bei 10 bis 30 Prozent des Sommerertrags liegen, weil die Tage kürzer sind und die Sommereinstrahlung schwächer ist. An klaren, sonnigen Wintertagen kann trotzdem ein überzeugender Sommerertrag erzielt werden. Und noch was: Solaranlagen arbeiten bei niedrigen Temperaturen effizienter, wodurch sie Verluste durch weniger Sonnenstunden teilweise wieder ausgleichen.

Wie hoch ist bei einer Solaranlage der Ertrag im Winter?

Wie hoch der Ertrag einer Solaranlage im Winter ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Standort, Ausrichtung, Neigungswinkel und Wetterbedingungen. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass eine 1-kWp-Anlage (3 bis 4 Solarmodule) im Sommer (Mai bis August) etwa 900 bis 1.200 kWh pro kWp erzeugt. Das würde bedeuten, dass der Winterertrag (November bis Februar) etwa bei 90 bis 360 kWh pro kWp liegt. Dabei ist nicht zu unterschätzen, dass auch noch hohe Erträge in April und September erreicht werden.

Zwar werden im Winter nicht die Erträge wie zu Spitzenzeiten im Sommer erreicht, dennoch funktioniert eine Solaranlage im Winter. So können Unternehmen auch in der dunklen Jahreszeit vom kostenlosen Solarstrom profitieren. Insbesondere durch die Kombination mit Speicherlösungen und intelligenten Energiemanagementsystemen. Werden die Solaranlagen mit Batteriespeicher eingesetzt, können sie die Unabhängigkeit vom öffentlichen und teuren Stromnetz erhöhen und Energiekosten langfristig senken. Kommt dabei noch ein Energiemanagement wie CUBOS.Energy zum Tragen, kann die Solarenergie effizient und intelligent genutzt werden.

Möchten Sie mehr über die Vorteile von Solaranlagen erfahren oder sind Sie an einem Angebot interessiert? Dann besuchen Sie unsere Webseite www.cubos.com.