Koalitionsvertrag 2025: Neue Impulse für Strompreise, E-Mobilität und Speicherlösungen
15. Mai 2025
Was bringt der Koalitionsvertrag 2025 konkret für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, Wallboxen und Energiespeichern? Wir analysieren die geplanten Maßnahmen aus Sicht der Energiewirtschaft und zeigen, welche Chancen sich jetzt für Unternehmen und Privatpersonen ergeben, insbesondere beim Thema Stromkosten, Ladeinfrastruktur und bidirektionalem Laden.
Was der Koalitionsvertrag für Energiewirtschaft und Unternehmen bedeutet
Der Koalitionsvertrag 2025 setzt klare Signale: Die Bundesregierung will Strom günstiger machen, den Ausbau erneuerbarer Energien vorantreiben und Unternehmen stärker beim Umstieg auf klimafreundliche Technologien unterstützen. Für Betreiber von Ladeinfrastruktur, PV-Anlagen und Speichersystemen ergeben sich daraus sowohl finanziell als auch strategisch neue Chancen.
Stromkosten senken durch Stromsteuersenkung
Die Stromsteuer soll laut Koalitionsvertrag dauerhaft auf das europäische Mindestmaß gesenkt werden. Das würde eine Ersparnis von mindestens 5 Cent pro Kilowattstunde bedeuten. Der genaue Zeitpunkt der Umsetzung steht bislang nicht fest.
Was könnte das für Ihre Stromkosten bedeuten?
Stromkosten für Unternehmen senken: Besonders bei großen Verbräuchen durch Ladeparks, Maschinen oder Serverräume macht sich die Entlastung bemerkbar.
Auch Betreiber von Wallboxen mit Eigenverbrauch aus PV profitieren direkt.
Beispielhafte Einsparung durch 5 ct/kWh weniger Stromsteuer
Verbrauchsart | Stromverbrauch (jährlich) | Ersparnis (geschätzt) |
Privathaushalt mit Wallbox | 4.000 kWh | 200 Euro |
Gewerbebetrieb mit PV | 20.000 kWh | 1.000 Euro |
Ladepark mit 6 Ladepunkten | 200.000 kWh | 10.000 Euro |
Bidirektionales Laden: Verstärktes Vorantreiben
Der Koalitionsvertrag betont die „systemdienliche Nutzung“ von E-Autos und Heimspeichern. Damit wird bidirektionales Laden gefördert. Details zu Programmen und Voraussetzungen werden derzeit noch ausgearbeitet.
Ihre Vorteile als Betreiber:
Mehr Eigenverbrauch durch Vehicle-to-Home (V2H)
Einspeisevergütung und Netzstabilisierung via Vehicle-to-Grid (V2G)
Fördermöglichkeiten für intelligente Ladeinfrastruktur nutzen
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PV-Speicher gelten ab sofort als „überragendes öffentliches Interesse“
Ein entscheidender rechtlicher Hebel: Speicher erhalten bei Genehmigungen denselben Vorrang wie Wind- und Solaranlagen.
Das könnte sich verändern:
Planungsverfahren beschleunigen sich
Rechtssicherheit für Projektierer und Investoren steigt
Ideal kombinierbar mit intelligentem Energiemanagement (Peak Shaving, Eigenverbrauchsoptimierung)
Ladeinfrastruktur für Dienstwagen und Mitarbeiter: Jetzt ausdrücklich gewollt
Im Koalitionsvertrag heißt es: Das Laden von E-Autos am Arbeitsplatz wird ausdrücklich unterstützt, mit Blick auf Flotten, Dienstwagen und betrieblich genutzte Ladepunkte.
Checkliste: Erfolgreiche Umsetzung im Unternehmen
Ist die Netzanbindung leistungsfähig genug?
Wie viele Ladepunkte sind künftig nötig?
Welche Software unterstützt beim Lastmanagement?
Wie erfolgt die Abrechnung und Erstattung?
Für eine effiziente und gezielte Abrechnung ist eine Lade- und Abrechnungssoftware wie CUBOS.Connect sinnvoll.
Fazit: Jetzt strategisch handeln
Der Koalitionsvertrag enthält klare Signale für die Energiewirtschaft: steuerliche Entlastung, technologische Förderung und regulatorischer Vorrang für Speicher und Ladeinfrastruktur. Wer jetzt vorbereitet ist, kann früh profitieren. Sei es durch neue Geschäftsmodelle, erhöhte Eigenstromnutzung oder vereinfachte Projektumsetzungen.
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