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Wann ist Lastmanagement bei Wallboxen Pflicht und was Unternehmen jetzt wissen müssen?

Lastmanagement bei Wallboxen ist nicht nur eine Frage der Effizienz, sondern ab einer bestimmten Anzahl an Ladepunkten sogar gesetzlich vorgeschrieben. Besonders Unternehmen, Hotels, öffentliche Einrichtungen und Gewerbeimmobilien profitieren von intelligenter Steuerung. In diesem Artikel erfahren Sie, ab wann Lastmanagement Pflicht ist und wie Sie es rechtssicher umsetzen.

Was ist Lastmanagement bei Wallboxen?

Lastmanagement bezeichnet die intelligente Steuerung von Ladepunkten, um Stromanschlüsse zu entlasten und Lastspitzen zu vermeiden. Besonders in Unternehmen mit mehreren Wallboxen sorgt ein Lastmanagement-System dafür, dass der verfügbare Strom gleichmäßig auf alle Ladepunkte verteilt wird. Je nach System unterscheidet man zwischen statischem, dynamischem und intelligentem Lastmanagement.

Während bei statischen Lösungen feste Leistungsgrenzen gelten, passt sich das intelligente Lastmanagement laufend dem tatsächlichen Strombedarf an. Etwa durch die Einbindung von PV-Anlagen oder Gebäudelasten. Das schützt nicht nur die Netzanschlüsse, sondern senkt auch die Betriebskosten.

Tipp: Einen Überblick über die technischen Varianten und Funktionsweisen von Lastmanagement-Systemen finden Sie im Blogartikel: Lastmanagement in Unternehmen

Ab wann ist Lastmanagement Pflicht?

In Deutschland ist Lastmanagement bei Wallboxen ab einer bestimmten Anzahl an Ladepunkten gesetzlich vorgeschrieben. Die Grundlage dafür liefert § 4 der Ladesäulenverordnung (LSV). Sie besagt: Ab zwölf Ladepunkten auf einem Grundstück muss ein Lastmanagement-System eingesetzt werden, um eine Überlastung des Netzanschlusses zu vermeiden.

Die Pflicht gilt für alle Betreiber, unabhängig davon, ob es sich um ein Unternehmen, ein Hotel, eine Kommune oder eine Immobilienverwaltung handelt. Damit sind vielfältige Anwendungsbereiche betroffen: von Firmenparkplätzen über öffentliche Ladepunkte bis hin zu gemeinschaftlich genutzten Stellflächen. Voraussetzung ist jedoch, dass alle Ladepunkte über einen gemeinsamen Netzanschluss betrieben werden. Nur dann greift die gesetzliche Verpflichtung nach § 4 LSV. Dabei spielt es keine Rolle, ob alle Ladepunkte gleichzeitig genutzt werden. Entscheidend ist allein die Anzahl der Ladeeinrichtungen.

Wer die Vorgabe missachtet, riskiert technische Einschränkungen durch den Netzbetreiber oder Verzögerungen bei der Inbetriebnahme. Auch bei kleineren Installationen ist ein Lastmanagement sinnvoll, etwa zur besseren Ausnutzung der vorhandenen Anschlussleistung oder zur Integration von Photovoltaik.

Für wen ist Lastmanagement besonders relevant?

Je größer die Ladeinfrastruktur, desto wichtiger wird ein geregelter Stromfluss und damit ein zuverlässiges Lastmanagement. Die Pflicht ab 12 Ladepunkten betrifft zahlreiche Branchen und Anwendungsfälle. Auch unterhalb dieser Schwelle lohnt sich die Investition. Besonders für folgende Zielgruppen ist Lastmanagement heute schon essenziell.

Industrie und produzierendes Gewerbe

Produktionsbetriebe mit eigenem Fuhrpark oder Ladepunkten für Mitarbeiter benötigen eine stabile Energieversorgung. Stromspitzen können hier nicht nur teuer, sondern auch betriebsgefährdend sein.

Typische Szenarien:

  • E-Lieferflotte auf dem Betriebsgelände

  • PV-Anlage auf dem Dach → PV-Lastmanagement

  • Maschinen & Ladeinfrastruktur am selben Netzanschluss

Gewerbliche Unternehmen und Dienstleister

Dienstwagenflotten, Kundenparkplätze oder Ladepunkte für Mitarbeiter: In vielen Betrieben wächst die Ladeinfrastruktur stetig.

Wichtig ist hier:

  • Flexible Steuerung bei hoher Nutzungsdichte

  • Entlastung des Netzanschlusses

  • Integration in bestehende Energiemanagement-Systeme

Hotels, Kliniken und öffentliche Einrichtungen

Diese Betriebe bieten oft Ladepunkte für Gäste, Patienten oder Bürger – und müssen Strom zuverlässig bereitstellen.

Typische Anforderungen:

  • Unterschiedliche Nutzungszeiten (Tag/Nacht)

  • Rechtssichere Abrechnung

  • Möglichkeit zur eichrechtskonformen Integration

Immobilienverwaltungen und WEGs

Auch wenn hier oft kleinere Ladeeinheiten verbaut werden, ist Lastmanagement unverzichtbar. Vor allem bei gemeinschaftlicher Stromnutzung.

Besonderheiten:

  • Dynamische Verteilung bei begrenzter Anschlussleistung

  • Integration mehrerer Nutzergruppen

  • Pflicht ab 12 Ladepunkten greift auch bei geteilten Parkflächen

Technisch und wirtschaftlich: Darum lohnt sich Lastmanagement

Auch wenn die gesetzliche Pflicht erst ab 12 Ladepunkten greift, lohnt sich ein Lastmanagement-System oft schon früher. Besonders bei steigenden Strompreisen und schwankender Netzqualität. Die technische Steuerung schützt nicht nur die Infrastruktur, sondern spart auch laufende Kosten. In Kombination mit PV-Anlagen oder einer eichrechtskonformen Wallbox lässt sich zusätzliches Potenzial ausschöpfen.

Lastspitzen vermeiden und Netzanschluss schützen

Ohne Steuerung kann es zu kurzzeitigen Lastspitzen kommen. Beispielsweise, wenn mehrere Fahrzeuge gleichzeitig laden. Ein durchdachtes System hilft dabei, Lastspitzen bei der Wallbox gezielt zu vermeiden. Das entlastet den Netzanschluss und beugt technischen Einschränkungen vor.

Vorteile im Überblick:

  • Gleichmäßige Lastverteilung über alle Ladepunkte

  • Vermeidung teurer Netzanschlusserweiterungen

  • Die Reduzierung von Stromspitzen führt zu geringeren Stromkosten

PV-Integration und Eigenverbrauch optimieren

Besonders in Unternehmen mit eigener Photovoltaik-Anlage bietet sich dynamisches oder intelligentes Lastmanagement an. Damit kann der Ladeprozess an die Solarstromerzeugung angepasst werden.

Das bringt Vorteile wie:

  • Überschussladen mit Solarstrom

  • Entlastung des öffentlichen Netzes

  • Geringere Bezugskosten für Strom

Unternehmen, die PV-Anlagen mit Ladeinfrastruktur kombinieren, profitieren häufig auch von finanziellen Förderprogrammen. Welche Optionen es aktuell für Wallboxen gibt, erfahren Sie hier: Fördermöglichkeiten für Wallboxen

Kombination mit eichrechtskonformer Ladeinfrastruktur

Wer Ladepunkte auch für Dritte wie Gäste oder Mitarbeiter bereitstellt, ist gesetzlich zur rechtskonformen Abrechnung verpflichtet. In solchen Fällen ist der Einsatz einer eichrechtskonformen Wallbox wie der C22E oder C44E erforderlich. Diese erfüllt die gesetzlichen Vorgaben und lässt sich problemlos in vorhandene Systeme integrieren.

Vorteile:

  • Transparente und rechtssichere Abrechnung

  • Integration in Backend-Systeme (z. B. CUBOS.Connect)

  • Vermeidung von Nachrüstpflichten oder technischen Hürden

Die Vorteile von Lastmanagement auf einen Blick

Intelligentes Lastmanagement bietet zahlreiche Vorteile für Unternehmen mit Ladeinfrastruktur. Es senkt Stromkosten, erhöht den Eigenverbrauch von PV-Anlagen und sorgt für eine rechtssichere Abrechnung. Ein durchdachtes Lastmanagement bei Wallboxen schützt den Netzanschluss und optimiert den laufenden Betrieb.

Vorteil

Nutzen für Unternehmen

Lastspitzen vermeiden

Geringere Stromkosten, kein teurer Netzausbau, stabile Energieversorgung

PV-Integration & Überschussladen

Höherer Eigenverbrauch, geringerer Netzbezug, mehr Wirtschaftlichkeit

Eichrechtskonforme Abrechnung

Rechtssichere Ladekosten-Erfassung für Mitarbeiter, Gäste oder Fuhrparkfahrzeuge

Intelligente Steuerung

Automatische Anpassung an Bedarf und Netzsituation, flexibel skalierbar

Förderfähig in vielen Programmen

Kombination mit PV und Speicher ist oft förderfähig und bietet zusätzliche Investitionsvorteile

Die passende Lösung für Ihr Unternehmen

Jedes Unternehmen stellt andere Anforderungen an seine Ladeinfrastruktur. Das reicht von der kleinen Gewerbeflotte bis zur industriellen PV-Anlage mit Lademanagement. Umso wichtiger ist eine Lösung, die sich flexibel anpassen lässt und gesetzliche Vorgaben ebenso erfüllt wie wirtschaftliche Ziele.

CUBOS.Connect und CUBOS.Energy: flexibel kombinierbar

Mit CUBOS.Connect und CUBOS.Energy bieten wir zwei Systeme, die sich ideal für den Einsatz in Unternehmen, Hotels, Gewerbeobjekten oder öffentlichen Einrichtungen eignen. Sie lassen sich auf Ihre bestehende Infrastruktur abstimmen und bei Bedarf skalieren.

Ihre Vorteile auf einen Blick:

  • Skalierbares Lastmanagement für jeden Standort

  • Integrierte Anbindung an PV und Energiemanagementsysteme

  • Rechtssichere Abrechnung mit eichrechtskonformen Wallboxen

  • Schnittstellen für Backend, Abrechnung, Monitoring und Wartung

Technisch durchdacht und rechtlich abgesichert

Ein solides Lastmanagement ist mehr als nur Technik. Es schafft Sicherheit bei der Netzbelastung, schützt vor Ausfällen und stärkt Ihre unternehmerische Handlungsfähigkeit. Fördermittel und gesetzliche Anforderungen lassen sich dadurch gezielter erfüllen.

Jetzt Lastmanagement planen und rechtssicher umsetzen

Ob gesetzlich vorgeschrieben oder freiwillig optimiert: Mit einem intelligenten Lastmanagement sichern Sie den zuverlässigen Betrieb Ihrer Ladeinfrastruktur und sparen langfristig Kosten. Unsere Lösungen verbinden Technik, Wirtschaftlichkeit und Rechtssicherheit in einem System, das mit Ihren Anforderungen wächst.

Lassen Sie sich jetzt beraten und erfahren Sie, wie Sie das Lastmanagement in Ihrem Unternehmen effizient umsetzen. Natürlich angepasst an Standort, Branche und Netzanschluss. Jetzt Beratung anfragen.