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AC/DC-Strom: Worin liegt der Unterschied und womit lädt man E-Autos auf?

Die legendäre Band AC/DC kennt fast jeder. Ganz anders sieht das aber aus, wenn die Buchstaben AC und DC in Verbindung mit Strom gebracht werden sollen. Dabei ist das ganz einfach. AC und DC sind Arten von Strom, die sich hinsichtlich ihrer Polarität unterscheiden. AC steht für Wechselstrom und DC für Gleichstrom. Und beide haben eins gemeinsam: Sie spielen beim Laden von E-Autos eine entscheidende Rolle.

Was ist AC und DC?

AC und DC bezeichnen unterschiedliche Arten von Strom. AC (Alternating Current) steht für Wechselstrom. Bei DC (Direct Current) handelt es sich um Gleichstrom.

Wechselstrom (AC) kommt aus den Haushaltssteckdosen, also aus dem öffentlichen Stromnetz. Er ändert regelmäßig seine Polarität. Das bedeutet, der Minuspol wird zum Pluspol und umgekehrt. Das passiert etwa 50-mal in der Sekunde. Gleichstrom (DC) hingegen fließt nur in eine Richtung und somit bleibt seine Polarität im Gegensatz zum Wechselstrom gleich. Ein weiterer Fachbegriff für Gleichstrom ist deshalb auch Gleichspannung.

Wichtig: Die E-Auto-Batterie benötigt Gleichstrom (DC). Deshalb muss der Strom aus der Haushalts- oder Gebäudesteckdose, der aus AC-Strom besteht, in DC-Strom umgewandelt werden, um das E-Auto aufladen zu können.

Welche Stromart benötigen Batterien von E-Autos?

Beim E-Auto unterhält es sich so, dass beides möglich ist – sowohl AC-Laden als auch DC-Laden. Hierbei kommt entweder eine AC-Ladestation oder eine DC-Ladestation infrage.

AC-Ladestationen eignen sich besonders für Orte, an denen das E-Auto länger steht. DC-Ladestationen kommen überall dort zum Einsatz, wo man auf längeren Strecken nur kurz einen Stopp einlegt.

Welche Ladestationen gibt es?

Zum einen gibt es AC-Ladestationen, auch Normalladestationen genannt. Diese sollten überall dort installiert werden, wo das E-Auto länger steht. Nämlich Zuhause oder auf der Arbeit. Zum anderen gibt es auch sogenannte DC-Ladestationen, auch als Schnellladesäulen bekannt. Diese eignen sich an Autobahn-Tankstellen, Einkaufsläden oder an öffentlichen Parkplätzen.

Wie funktionieren AC-Ladestationen und DC-Ladestationen?

AC-Ladestationen liefern Wechselstrom, der durch ein eingebautes Onboard-Ladegerät im E-Auto in Gleichstrom (DC) umgewandelt wird. Die Ladegeschwindigkeit ist von der Kapazität des Onboard-Ladegeräts sowie der verfügbaren Stromstärke der Ladestation abhängig.

DC-Ladestationen wandeln den Wechselstrom bereits in der Station in Gleichstrom um. Dieser wird direkt an die Fahrzeugbatterie weitergegeben. Dadurch wird kein Onboard-Ladegerät wie beim AC-Laden benötigt und ein schnelles Laden ist möglich.

AC-Ladestation

DC-Ladestation

Wechselstrom (AC)

Gleichstrom (DC)

Ladeleistung bis zu 22 kW

Ladeleistung ab 22 kW

AC-Ladestationen nutzen Onboardladegerät des E-Autos zur Umwandlung in DC-Strom

Direktladung in die Fahrzeugbatterie, daher schneller

Niedrigere Anschaffungskosten

Höhere Anschaffungskosten als AC-Ladestationen, aber schneller im Ladevorgang

Normalladestation

Schnellladestation

AC/DC-Strom: Vorteile beider Stromarten und bei Ladestationen

AC-Laden und DC-Laden – beides hat seine Daseinsberechtigung und bietet zahlreiche Vorteile. Je nach Einsatzgebiet der Stromarten AC und DC kommen diese zum Vorschein. Daher sollte vorher mit einem Spezialisten definiert werden, wo die AC-Ladesäule oder DC-Ladesäule installiert werden soll.

AC-Laden:

  • Wechselstrom (AC)
  • Wechselt periodisch die Richtung
  • Häufig in Haushalts- und Gebäudesteckdosen
  • Für längere Parkdauern geeignet, wie am Arbeitsplatz oder Zuhause

DC-Laden:

  • Gleichstrom (DC)
  • Fließt in eine Richtung
  • Öffentlich, z. B. an Autobahn-Tankstellen, Einkaufsläden, Parkplätzen
  • Für kürzere Zwischenstopps geeignet, weil schnellere Ladegeschwindigkeit
  • Ermöglicht eine direkte Energieübertragung ohne Umwandlungsverluste im Fahrzeug

Welche Ladestationen verwenden welchen Stecker zum Laden von E-Autos?

Hier ein Überblick über die gängigen Stecker von AC-Ladesäulen und DC-Ladesäulen, die aktuell in Europa und weltweit verwendet werden.

AC-Ladestationen (Wechselstrom)

DC-Ladestationen (Gleichstrom)

Tesla-Supercharger

Schuko (Haushaltsstecker)

CCS (Combined Charging System): Kombination aus Typ-2-Stecker (AC) und zwei zusätzlichen DC-Pins, Standard für Schnellladen in Europa und Nordamerika, unterstützt AC- und DC-Laden

Nordamerika: proprietärer Stecker (North American Charging Standard, NACS)

Typ 1: Nordamerika und Asien, meist für ältere Modelle, einphasiges Laden

CHAdeMO: weltweit verbreitet, unterstützt DC-Laden, vorwiegend bei asiatischen Fahrzeugen

Europa: Typ-2- bzw. CCS-Stecker

Typ 2: Standard in Europa, einphasiges und dreiphasiges Laden, für öffentliche und private AC-Ladestationen

GB/T: Standard in China, getrennte Stecker für AC- und DC-Laden

Bei der Frage, ob AC-Laden oder DC-Laden die bessere Technologie ist, gehen die Meinungen auseinander. Fakt ist jedoch, dass beide Technologien essenziell für den Ausbau der Elektromobilität sind.

Je nach Einsatzbereich bieten AC und DSC ihre Vorteile. AC-Ladestationen eignen sich ideal, für den Alltag und das Laden über Nacht, während DC-Ladestationen ein schnelles Nachladen auf längeren Strecken ermöglichen. Durch die Kombination beider Systeme wird Elektromobilität alltagstauglicher und komfortabler.

Wenn Sie mehr über AC-Laden und DC-Laden erfahren möchten oder Sie wissen wollen, welche Ladestation für Ihr E-Auto am besten geeignet ist, dann kontaktieren Sie uns über unsere Webseite www.cubos.com. Dort informieren wir Sie auch über unseren Einzelladepunkt, die C22E, und unseren Doppelladepunkt, C44E.